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Gisela
Pollini
und
Roland
Pfeifer
finden,
dass
sie
gar
nicht
so
viel

           mit
Kunst
am
Hut
haben.
Im
Laufe
des
Gesprächs
stellt
sich
dann

           aber
heraus,
dass
sich
in
ihrer
Wohnung
einige
originelle
und

           originale
Kunstwerke
befinden.
So
erinnern
sie
sich
beide
gern

           an
Besuche
von
Ausstellungen
mit
Konstanzer
Künstlern,
die
nun

           schon
ein
paar
Jahre
zurückliegen
und
meist
ohne
einen
Kauf

           über
die
Bühne
gegangen
sind.
Roland
Pfeifer
betont:
„Ich
muss

           mich
angesprochen
fühlen
von
einem
Kunstwerk“.
Und
seine

           Frau
Gisela
Pollini
nickt
zus mmend.

           Einen
ganz
besonderen
Draht
haben
beide
zu
einer
Ba karbeit,

           die
sie
in
einem
Dorf
nahe
Yogyakarta
in
Indonesien
gekau 

           haben.
„Wir
haben
auf
unserer
Asienrundreise
in
einem

           Künstlerviertel
bei
Tamansari
eine
Ba kfabrik
besucht
und
waren

           fasziniert
von
den
Seidentüchern.
Und
dann
hing
da
dieses
Tuch

           zum
Trocknen.
Uns
war
sofort
klar:
Das
möchten
wir
haben!“


           Beide
waren
fasziniert
von
dieser
unglaublichen
Farb‑
und

           Formenvielfalt,
die
einer
Explosion
gleicht:
„Dass
wir
das
Tuch

           dann
zu
Hause
in
einen
Rahmen
spannen,
war
sofort
klar“,
sagen

           sie
unisono.



           Seitdem
kaufen
beide
immer
Kunst
im
Urlaub.
Ein
Kunstwerk
ist

           eine
ganz
besonders
schöne
Art
der
Erinnerung
an
einen
Urlaub,

           sind
sie
sich
einig:
„Komisch
eigentlich,
dass
uns
so
wenig

           Menschen
darauf
ansprechen.“
Das
kann
sich
natürlich
nun
ändern.
           ©
Jana
Mantel
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