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Angefangen
hat
die
Geschichte
an
einem
Zeitungskiosk
in
Wies‑
baden.
„Obwohl“,
schiebt
Wolfgang
Flick
nach,
„ich
ha e
schon
zuvor
in
der
Zeitung
vom
Comic‑Team
Apitz‑Kunkel
gelesen.“
Als
erklärter
Asterix‑Fan
ist
der
geborene
Saarländer
an
den
besonderen
Zeichnungen
hängen
geblieben
und
hat
beim
Warten
auf
seine
Frau
Ulrike
am
Bahnhofskiosk
den
ersten
Comic
des
Künstlerduos
gekau .
„Die
habe
sogar
ich
gern
gelesen“,
wir
diese
ein
und
gesteht,
dass
sie
sonst
nicht
so
der
große
Comic‑
Fan
ist.
„Aber
hier
werden
geschichtliche
Fakten
eingebaut
und
in
bezaubernde
Geschichten
mit
wunderbaren
Figuren
verpackt.
Das
lohnt
sich
wirklich
zu
lesen!“
Michael
Apitz,
der
Zeichner,
und
sein
Freund
Patrick
Kunkel
waren
Schulfreunde
und
haben
die
fixe
Schulbuben‑Idee,
nämlich
zusammen
einen
Comic
zu
schreiben,
in
den
80‑er
Jahren
in
die
Tat
umgesetzt.
In
ihrer
ersten
Ausgabe
„Der
Spätlesereiter“
erzählen
sie
kurzweilig
die
Geschichte
der
Entdeckung
der
Spätlese
um
1775,
und
genau
diese
Ausgabe
fiel
an
jenem
Tag
in
die
Hände
von
Wolfgang
Flick.
Just
an
dem
gleichen
Tag
wurde
Ulrike
Flicks
Geburtstag
in
einem
Restaurant
in
Wiesbaden
gefeiert.
„Exakt
dort,
wo
wir
saßen“,
erinnern
sich
beide
noch
genau,
„hing
im
Rahmen
einer
Ausstellung
diese
Zeichnung,
und
wir
waren
sofort
begeistert.“
Diese
Mischung
aus
Geschichte
und
Humor
fanden
beide
einfach
großar g.
Auf
der
Zeichnung
ist
ein
Rheingauner
zu
sehen,
eine
weitere
Figuren‑
schöpfung
von
Apitz.
Dieser
liegt
vollständig
entspannt
mit
einem
Glas
Riesling
im
Schnee,
man
möchte
sich
direkt
dazulegen.
„Für
uns
ist
dieses
kleine
Kunstwerk
auch
ein
Stück
schöne
Erinnerung,
denn
wir
fühlen
uns
noch
immer
dem
Rheingau
sehr
verbunden“,
geben
beide
gern
zu.
Der
Kunst
fühlen
sie
sich
generell
sehr
nah,
aber
eher
als
Betrachter
und
weniger
als
Käufer.
So
hat
die
bezaubernde
Apitz‑Zeichnung
wohl
weiterhin
einen
Ehrenplatz
über
dem
Klavier.
©
Jana
Mantel