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Zwei
kleine
Blüten,
die
die
Künstlerin
Barbara
Engelhard
als
Geste
der
Freundscha
zu
einem
Freundscha spreis
zu
Beginn
der
Corona‑Pandemie
verkau e,
hängen
in
Sichtweite
von
Sonali
Mhalas‑Bartels.
„Mir
haben
die
schlichtweg
und
einfach
gut
gefallen“,
denkt
die
seit
vielen
Jahren
poli sch
und
kulturell
engagierte
Frau
laut
nach.
„Kunst
öffnet
Augen
und
Herzen
und
muss
einen
ansprechen.“
Dass
diese
Blüten
im
Ursprung
zu
einem
Kunst‑am‑Bau‑Konzept
der
Künstlerin
bei
einer
Sparkasse
gehörten,
erfuhr
sie
erst
hinterher
und
auch,
dass
die
Verantwortliche
zu
der
Zeit
Jana
Mantel
hieß.
Gemeinsam
mit
ihr
dachte
sie
nämlich
ungefähr
zeitgleich
über
die
Gründung
einer
Kulturini a ve
in
Konstanz‑Litzelste en
nach.
In
Erinnerung
daran
lacht
sie:
„Es
kommt
schon
immer
so
wie
es
soll“.
Und:
„Dass
die
Blüten
Teil
eines
größeren
Ganzen
sind,
gefällt
mir
sehr
gut:
Kunst
als
dekora ves
Konzept.“
Mi lerweile
ist
die
Kulturini a ve
gegründet
und
hat
einen
Namen:
kulturraum2.
Die
vierfache
Mu er
deckt
dabei
den
Bereich
Musik,
ihre
Mitstreiterin
das
Thema
Kunst
ab.
Für
Literatur
können
sich
beide
begeistern.
„Wir
haben
gerade
jetzt
in
der
Corona‑Pandemie
erlebt,
wie
sehr
den
Menschen
Kunst
und
Kultur
abgehen“,
erklärt
Sonali
Mhalas‑Bartels.
„Unser
Kickoff
mit
dem
Lochkameraprojekt
ist
rich g
gut
angekommen,
auch
die
Idee
einer
Gartenausstellung
hat
super
funk oniert.
Nun
geht
es
im
Sommer
mit
einem
Wandelkonzert
weiter.“
Ideen
für
das
nächste
Jahr
gibt
es
auch
schon.
Beide
Frauen
sind
dankbar
über
die
unkomplizierte
Unterstützung,
die
sie
sowohl
vom
Kulturamt
Konstanz
als
auch
von
der
Ortsverwaltung
Litzelste en
erhalten
haben.
„Auch
wenn
man
uns
erst
einmal
etwas
ungläubig
angeschaut
hat,
als
wir
erklärten,
dass
wir
etwas
mit
Kunst
und
Kultur
auf
den
Weg
bringen
wollen,
und
das
mi en
in
Corona“,
schmunzelt
Sonali
Mhalas‑Bartels.
©
Jana
Mantel