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Das
erste
selbst
gekau e
Kunstwerk
von
Elli
Betz
war
ein
spontaner
Kauf
bei
der
Gartenausstellung
von
„Kunst
aus
dem
Garten“
im
Garten
der
Ini a ve
kulturraum2.
Eigentlich
wollte
die
Litzelste er
Familie
nur
ihre
Lochkamerafotografie
abholen,
doch
dann
war
sie
irgendwie
angetan
von
den
Fotogrammen
mit
Gartenmo ven
von
Günter
Derleth,
die
da
in
den
Bäumen
hingen.
„Irgendwie
hat
das
zusammen
einen
Sinn
ergeben“,
versucht
die
Ärz n
eine
Erklärung.
„Die
ganz
simple
Schönheit
der
Natur
wurde
perfekt
in
Szene
gesetzt.
Aber
nicht
so
aufgesetzt,
sondern
irgendwie
s mmig.“
In
ihrer
Jugend
ha e
Elli
Betz
wenig
Berührungen
mit
dem
Thema
Kunst,
das
änderte
sich
mit
ihrem
Mann
Till,
der
ihr
‑
gemeinsam
mit
seiner
Mu er
‑
einen
anderen,
gefälligen
Zugang
zu
dem
Thema
zeigte.
„Meine
Schwiegermu er
hat
mir
tatsächlich
in
dieser
Beziehung
die
Augen
geöffnet“,
resümiert
sie
nachdenklich.
„Aus
gesammelten
Steinen
haben
wir
zum
Beispiel
einmal
Installa onen
gemacht,
das
fand
ich
großar g.
Die
scheinbar
farblosen
alltäglichen
Dinge
bekommen
mit
dem
rich gen,
offenen
Blick
etwas
besonders
Schönes.
Und
ohnehin
mag
ich
ganz
besonders
Formen
und
Farben
in
der
Natur.“
So
hat
sich
Elli
Betz
vor
ein
paar
Wochen
von
der
speziellen
Atmosphäre
im
Ausstellungsgarten
anstecken
lassen
und
gemeinsam
mit
ihren
Kindern
drei
Mo ve
ausgesucht.
Gerahmt
haben
sie
bereits
einen
perfekten
Platz
im
Haus
gefunden,
denn
nicht
nur
der
älteste
Sohn
findet,
dass
Kunst
schließlich
an
die
Wand
gehört!
©
Jana
Mantel