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Eine
Safari,
das
war
ein
langgehegter
Wunsch
von
Iris
Bauer.
Zu
ihrem
50.
Geburtstag
hat
sie
sich
ihn
dann
erfüllt.
Gemeinsam
mit
ihrem
Mann
Wolfgang
Zintl
und
Freunden
ging
es
für
10
Tage
auf
Safari
durch
Tansania:
„Diese
Zeit
in
Afrika
war
noch
viel
überwäl gender
als
ich
es
mir
je
erträumt
habe
‑
ich
würde
jeder‑
zeit
wieder
dahin
gehen“,
schwärmt
sie
noch
heute
von
der
Rund‑
reise.
In
ganz
besonderer
Erinnerung
ist
ihr
die
S mmung
dort
geblieben,
diese
Ruhe,
das
Licht,
die
Weite
‑
letztlich
die
Aus‑
strahlung
des
ganzen
Landes.
Natürlich
wurden
vor
dem
Heim‑
flug
auch
Andenken
gekau ,
aber
die
wunderbarste
Erinnerung
ist
das
Geschenk,
das
ihr
ihr
Mann
vor
zwei
Jahren
gemacht
hat,
ganze
fünf
Jahre
nach
dem
Urlaub.
„Ich
war
in
Friedrichshafen
und
bin
wie
fasziniert
vor
einem
Schaufenster
stehengeblieben“,
erzählt
Wolfgang
Zintl,
„dort
standen
diese
afrikanischen
Frauen‑
figuren,
und
ich
wollte
vom
Fleck
weg
eine
für
meine
Frau
kaufen!
So
etwas
ist
mir
noch
nie
vorher
und
nie
wieder
danach
passiert!“
Die
Dame
im
Laden
hil
ihm
mit
der
Telefonnummer
der
Künstlerin
weiter.
Ein
paar
Minuten
später
ist
er
schon
auf
dem
Weg
zu
ihr
und
kau
eine
ihrer
Stelen.
Auch
die
von
ihm
geplante
Überraschung
für
seine
Frau
gelingt,
denn
er
kann
sein
Kunst‑
geschenk
bis
Weihnachten
verstecken.
Iris
Bauer
erinnert
sich
noch
genau
daran:
„Ich
war
überwäl gt
‑
Kunst
als
Geschenk,
einfach
wunderschön!“
Seitdem
hat
die
afrikanische
Grazie
einen
festen
Platz
im
Wohnzimmer
und
lädt,
wann
immer
man
die
farbenfrohe
Stele
anschaut,
zum
Träumen
ein.
Für
beide
drückt
sie
die
ganz
besondere
S mmung,
die
sie
in
Afrika
erlebt
haben,
aus:
Leich gkeit,
Freude
und
vor
allem
Ruhe.
„Fast
meint
man,
man
müsste,
wie
damals
auf
Safari
auch,
in
ihrer
Gegenwart
flüstern“,
sagt
Iris
Bauer
noch
und
lächelt
glücklich.
©
Jana
Mantel