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Das
Kunstwerk
von
Luise
Merle
hat
nicht
nur
eine
eigene
Wand

           im
Haus
der
Familie
bekommen,
sondern
gleich
auch
noch
die

           passende
Farbe
dazu.
Sylvia
Vaculik,
die
selbst
gern
zeichnet,
ist

           es
wich g,
dass
das
Kunstwerk
in
die
Wohnung
bzw.
das
Haus,

           zu
den
Menschen
und
ihrem
S l
passt,
und
berichtet
geradeheraus:

           „Ich
ha e
bislang
wenig
Gold
im
Haus,
das
hat
sich
mit
dem
Kauf

           des
Bildes
geändert.
Jetzt
passt
alles
harmonisch
zusammen,
aber

           ohne
dem
Bild
etwas
von
seiner
Wirkung
wegzunehmen!“

           Das
Ehepaar
ist
ganz
bewusst
auf
die
Suche
nach
einem
Kunst‑
           werk
gegangen
und
zwar
kurz
nachdem
es
sich
vor
fünf
Jahren

           hier
in
Konstanz
niedergelassen
ha e.
„Wir
wollten
gezielt
einen

           jungen
Künstler
hier
aus
der
Region
unterstützen“,
erklären
sie

           ihre
Absicht.
Auch
schon
in
den
Jahren
zuvor
haben
sie
Kunst
mit

           lokalem
Bezug
gekau 
und
verbinden
damit
wunderbare

           Erinnerungen.
Hier
in
Konstanz
kamen
sie
durch
Sylvia
Vaculiks

           eigene
Begeisterung
fürs
Zeichnen
auf
die
Konstanzer
Künstlerin

           Luise
Merle,
die
vor
ein
paar
Jahren
die
Kunstschule
gründete.


           „Ich
habe
einige
Kurse
bei
Luise
belegt,
sie
kann
wunderbar

           zeichnen“,
schwärmt
Sylvia
Vaculik
von
ihrer
Lehrerin.
„Im

           Gespräch
hat
sich
dann
herausgestellt,
dass
es
auch
ein
paar

           großforma ge
und
ungegenständliche
Malereien
von
ihr
gibt,
und

           die
haben
wir
uns
dann
angesehen.“

           Robert
Vaculik
erinnert
sich
noch
gut
daran,
dass
sie
sich
beide

           sofort
einig
waren,
dass
dieses
Bild
ihr
Bild
ist.
Sylvia
Vaculik
sieht

           darin
Mauern,
weiße
und
bröckelige,
und
das
erinnert
sie
an
ihr

           Architekturstudium.
„Ich
mochte
immer
schon
Mauern
und
foto‑
           grafiere
diese
auch
gern,
egal
in
welchem
Zustand“,
erzählt
sie

           begeistert.
Apropos
Zustand,
ihr
Mann
erinnert
sie
prompt:
„Beim

           nächsten
Besuch
von
Luise
dürfen
wir
nicht
wieder
vergessen,

           das
Bild
von
ihr
signieren
zu
lassen!“

           ©
Jana
Mantel

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