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„Kunst
zu
betrachten,
schenkt
mir
Ruhe
und
gibt
mir
neue
Impulse“,
erzählt
Elisabeth
Jansen,
schmunzelnd
vor
ihrem
Lieblingsbild
sitzend.
Dabei
können
sich
diese
zum
Au ruch
oder
Handeln,
aber
auch
Innehalten
ausrichten.
„In
jedem
Fall“,
betont
sie,
„hil
mir
Kunst
dabei,
meine
Gedanken
zu
sor eren.“
Ihr
Lieblingsbild
ist
eine
Malerei
aus
einer
Reihe
von
Frauenan‑
sichten,
die
von
Daniela
Rainer‑Harbach
in
den
90er
Jahren
gemalt
wurden.
Eines
dieser
Bilder
sah
Elisabeth
Jansen
bei
einer
Freundin,
und
so
entstand
die
Idee,
ein
Frauenbild
bei
der
Künstlerin
in
Au rag
zu
geben
‑
für
ein
„Vermögen“
aus
damaliger
Sicht.
Daniela
Rainer‑Harbach
gehörte
in
dieser
Zeit
zu
einem
Kreis
von
Freundinnen,
die
sich
noch
aus
Studienzeiten
kannten
und
später
regelmäßig
trafen.
So
konnte
Elisabeth
Jansen
der
Künstlerin
beim
Entstehungs‑
prozess
„über
die
Schulter
schauen“
–
ein
spannendes
Erlebnis.
Es
entstand
eine
Frauenfigur,
die
zugleich
Ruhe,
aber
auch
eine
unglaubliche
Kra
ausstrahlt.
„Ich
mag
intensive
Farben
und
frage
mich,
was
den
Menschen
bewegt
hat
zu
malen“,
so
Elisabeth
Jansen.
Das
Bild
trägt
keinen
Titel,
aber
es
könnte
„Warten“
oder
„Au ruch“
heißen.
Auch
auf
die
Unterschri
der
Künstlerin
wartet
die
Besitzerin
des
Bildes
seit
damals,
bes mmt
klappt
es
aber
beim
nächsten
Treffen
im
Atelier
der
Künstlerin
in
Stu gart.
©
Jana
Mantel