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Barbara
und
Andreas
Engelhard
leben
mit
und
von
der
Kunst.
Die

           freischaffende
Künstlerin
hat
an
der
Akademie
der
bildenden

           Künste
in
Nürnberg
studiert
und
sich
vor
allem
Projekten
im

           öffentlichen
Raum
verschrieben.
Ihr
Mann
Andreas
bewundert

           sie
dafür:
„Kunst
ist
wirklich
rich g
schwierig!
Man
muss
immer

           wieder
etwas
Neues
schaffen
und
wird
dann
o 
dafür
kri siert.

           Ich
selbst
könnte
das
nicht.“
Als
Künstlerehemann
ist
er
per
se

           Experte
in
Sachen
Künstler.
„Ja,
es
ist
schon
ein
ganz

           besonderer
Schlag
Leute,
aber:
Künstler
sind
auch
Menschen“,

           rutscht
es
ihm
raus,
und
das
Ehepaar
lacht
herzlich.

           Barbara
Engelhard
war
immer
klar,
dass
sie
in
ihrem
Leben
etwas

           mit
Kunst
machen
möchte.
„Mein
Schulabschluss
in
Wirtscha 

           hil 
mir
aber
dabei,
Kalkula onen
für
Kunstprojekte
aufzustellen“,

           schmunzelt
sie.
Sie,
die
schon
als
Kind
ständig
gemalt
und

           gezeichnet
hat,
ist
bei
der
Kunst
und
ihrem
Mann,
den
sie
schon

           26
Jahre
kennt,
genau
rich g
aufgehoben.

           In
der
Akademiezeit
ha en
beide
Kontakt
zu
Timo
Behn
‑
„einem

           waschechten
Künstler!“
Sie
erinnern
sich
an
ganz
skurrile

           Momente
mit
ihm:
„Er
hat
einmal
ein
Interview
durchgezogen,
in

           dem
er
nur
mit
Ja
oder
Nein
geantwortet
hat!“
Als
er
dann
vor

           vier
Jahren
zur
Abschiedsausstellung
von
O mar
Hörl
bei
ihnen

           übernachten
wollte,
war
die
Begeisterung
erst
einmal
eher

           verhalten.
Im
Nachhinein
fallen
ihnen
aber
viele
lus ge
Begeben‑
           heiten
mit
Timo
ein,
der
letztendlich
fast
acht
Wochen
lang
mit

           ihnen
lebte.
„Unsere
Kinder
fragten
schon
immer,
ob
er
noch
oder

           schon
wieder
da
ist“,
schmunzelt
Barbara
Engelhard.
Als
Dank
für

           den
Schlafplatz
hat
er
der
Familie
eines
seiner
Werke
geschenkt,

           das
seitdem
im
Esszimmer
hängt.
„Das
Bild
ist
für
uns
beides:

           eine
Erinnerung
an
den
Künstlerfreund
und
Kunst,
die
uns
gefällt.

           Und:
Unsere
Gas reundscha 
gibt
er
natürlich
jederzeit
gern

           zurück.
Wir
sind
herzlich
bei
ihm
im
Atelier
eingeladen,
auf
Iso‑
           ma en
zu
schlafen“,
sagen
die
Engelhards
unisono
und
grinsen.
           ©
Jana
Mantel

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