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Mit
dem
Blick
auf
die
Fotografie,
also
auf
ihr
erstes
von
eigenem
Geld
gekau es
Kunstwerk,
beginnen
die
Augen
von
Susanne
Mahler‑Siebler
zu
leuchten:
„Ich
kann
mich
noch
ganz
genau
daran
erinnern,
dass
ich
diese
Fotografie
der
beiden
irischen
Hockeyspielerinnen
unbedingt
haben
wollte
für
meine
erste
eigene
Wohnung
in
Köln!“
Über
eine
Freundin
ha e
sie
Kontakt
zur
Fotografin
Debora
Mi elstaedt.
„Zu
der
Zeit
meines
Studiums
in
Köln
war
Kunst
nichts
Besonderes
oder
Elitäres,
es
gab
neben
der
Art
Cologne
unzählige
kleine
Galerien
mit
offenen
Vernissagen
oder
Showrooms.
Ich
glaube,
schon
damals
habe
ich
Kunst
als
etwas
völlig
Alltägliches
wahrgenommen
und
immer
schon
meine
Meinung
dazu
geäußert“,
überlegt
sie
laut,
„daran
hat
sich
bis
heute
nichts
geändert.“
Ihr
grundsätzliches
Interesse
und
ihre
Aufgeschlossenheit
mögen
aber
auch
aus
ihrer
Studienzeit
in
den
Niederlanden
herrühren.
Kunst
war
dort,
wie
in
Köln,
etwas
ganz
Normales.
„Man
konnte
an
jeder
Ecke
in
Ausstellungen
gehen“,
erzählt
sie,
„und
die
Künstlerpartys
waren
wirklich
immer
gut!
Dort
lernte
man
jede
Menge
interessante
Menschen
kennen!“
Auch
heute
noch
ist
sie
offen,
um
Kunst
zu
kaufen.
Im
Nachhinein
stellt
sie
fest,
dass
sie
Kunst
o
zu
besonderen
Ereignissen
im
Leben
gekau
hat.
„Bei
der
Fotografie
von
Debora
Mi elstaedt
haben
mich
als
erstes
die
Farben
angesprochen“,
schaut
sie
zurück,
„dieses
Foto
ist
aber
auch
irgendwie
Kunst
für
den
zweiten
Blick.“
Es
freut
sie,
dass
Mi elstaedt
sich
als
Künstlerin
erfolgreich
weiterentwickelt
hat.
Besonders
charmant
ist
aber
die
Tatsache,
dass
noch
zwei
andere
Studienfreundinnen
damals
die
gleiche
Fotografie
gekau
haben.
„Da
ist
man
zu
Besuch
und
fühlt
sich
direkt
wie
daheim“,
schmunzelt
sie.
©
Jana
Mantel