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Zwei
Frauen,
die
komple 
unterschiedlich
sind,
fühlen
sich
über

           die
Kunst
verbunden.
Hilda
Probst
erinnert
sich
noch
haargenau

           an
Kharina,
die
ihr
vor
20
Jahren
imponierte
mit
ihrer
unkonven o‑
           nellen,
fröhlichen
und
offenen
Art:
„Ich
war
und
bin
noch
immer

           fasziniert
von
Kharina
als
Frau,
und
ich
bewundere
ihre
Krea vität.


           Auf
dem
Krea vmarkt
in
De ngen
habe
ich
schon
immer
gern

           Kleinigkeiten
gekau ,
aber
nachdem
ich
Kharina
kannte,
ganz

           besonders
gern
ihre
farbenfrohen
Bilder.“

           Kharina
Plöger
hingegen
war
von
Hilda
beeindruckt.
„Bei
Hilda

           im
Leben
war
alles
ganz
klar
und
aufgeräumt,
ganz
im
Gegenteil

           zu
meinem
Leben
damals“,
schaut
sie
zurück
und
schmunzelt.

           Was
beide
Frauen
verbindet,
ist
eine
Offenheit
gegenüber
allen

           Völkern
und
die
Liebe
zu
krä igen
Farben
und
zur
Musik.


           Kunst
kann
wirklich
Brücken
schlagen
zwischen
Menschen,
die

           völlig
unterschiedlich
sind,
sind
sich
beide
Frauen
einig.
„Ich

           möchte
die
Bilder
von
Kharina
nicht
missen
in
meinem
Haus.

           Möbel
werden
schon
manchmal
ausgetauscht
oder
verrückt,
aber

           die
Bilder
bleiben“,
betont
Hilda
Probst.
„Mich
haben
ihre

           gesichtslosen
Figuren,
die
Kharina
eine
Zeitlang
malte,
fasziniert.

           Da
kann
sich
jeder
selbst
überlegen,
wie
der
Gesichtsausdruck

           der
Person
sein
könnte!“
Ganz
besonders
liebt
Hilda
Probst
aber

           die
kleinen
Muscheln,
die
auf
Kharinas
Bildern
zu
finden
sind.

           Darin
spiegelt
sich
die
Liebe
der
Künstlerin
zu
Afrika
wider,
denn

           dort
waren
diese
Schneckengehäuse,
auch
Kauri
genannt,

           Zahlungsmi el.
Auch
heute
noch
findet
man
sie
in
Kleidung
oder

           Schmuck.
„Das
ist
ein
schönes
verbindendes
Element
auf
all
ihren

           Bildern“,
findet
Hilda
Probst.

           ©
Jana
Mantel
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