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Beim
Blick
auf
die
Kunst,
die
in
seiner
Wohnung
hängt,
fällt

           Stephan
Schmitz
auf,
dass
florale
Formen
bei
einigen
der
Arbeiten

           vorherrschen.
„Das
ist
mir
erst
jetzt
ins
Auge
gefallen,
nachdem

           die
Wand
mit
dieser
großen
Arbeit
tapeziert
wurde“,
erzählt
er

           grinsend.


           Der
leidenscha liche
Koch
und
Food‑Experte
liebt
Kräuter
über

           alles
und
hält
die
Wandarbeit
mit
den
floralen
Elementen,
die

           am
Eingang
zu
seiner
Küche
angebracht
wurde,
für
ein
perfektes

           Pendant
zu
seinem
Kräutergarten
auf
der
kleinen
Dachloggia

           gegenüber.
Dabei
war
das
Muster
ursprünglich
nur
eine
kleine

           Zeichnung
im
Skizzenbuch
von
Mariken
van
Heugten.
Sie
selbst

           erinnert
sich
noch
genau,
dass
es
ihr
Bekannter
Stephan
Schmitz

           war,
der
die
Idee
au rachte,
das
Kleine
groß
zu
machen.
„Es
gab

           schon
einmal
ein
Muster,
das
er
passend
für
eine
Wandtapete

           fand“,
sagt
sie
fröhlich,
„als
er
bei
dem
schwarz/weiß
Muster

           erneut
die
Idee
in
den
Raum
warf,
dachte
ich:
Jetzt
will
ich
wirklich

           einmal
wissen,
ob
das
auch
funk oniert.“

           Gut
zwei
Monate
dauerte
dann
die
Umsetzung,
und
dem
Haus‑
           herrn
gefällt
die
Arbeit
an
der
Wand
von
Tag
zu
Tag
besser:
„Es

           ist
doch
meistens
so,
dass
es
die
rich ge
Entscheidung
ist,
wenn

           man
seinem
ersten
Bauchimpuls
nachgibt.
Kunst
zu
kaufen,
ist

           etwas
sehr
Persönliches!
Ich
habe
es
nicht
bereut,
ganz
im
Gegen‑
           teil.
Ich
überlege
nun,
wie
man
die
Zeichnung
noch
in
die
Küche

           hinein
erweitern
kann.“
Auch
für
die
Künstlerin
selbst
war
es

           spannend
zu
sehen,
wie
ihre
kleine
Skizze
zu
einer
großen
Wand‑
           arbeit
wurde.
„Es
kommen
nun
immer
wieder
Anfragen
nach

           Wandarbeiten“,
erzählt
sie
erfreut.
„Die
Arbeit
hier
an
der

           Küchenwand
bei
einem
Foodie
war
aber
defini v
der
perfekte
Start

           für
eventuell
kommende
Projekte.“

           ©
Jana
Mantel
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