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Für
die
Kunst,
die
bei
Ariane
Krieg
hängt,
ist
wie
bei
dem
Rest

           ihrer
Familie
auch
ihr
Großvater
Willi
Haspel
verantwortlich.

           „Mein
Opa
war
ein
großer
Kunstliebhaber,
Sammler
und
Förderer

           von
Kunst“,
erinnert
sie
sich.
„Wenn
ich
an
meinen
Opa
denke,

           denke
ich
an
Kunst.
Er
ist
mit
mir
ö er
in
Kunstausstellungen

           oder
Museen
gefahren.“



           Streng
genommen
ist
sie
selbst
gefahren,
und
der
Opa
hat
dankbar

           den
Taxidienst
angenommen,
aber
diese
Ausflüge
sind
ihr

           nachhal g
und
posi v
in
Erinnerung
geblieben.
„Mein
Opa
ha e

           auch
seine
eigene
Vorstellung
von
Zeit
und
Wegen“,
fügt
sie

           schmunzelnd
hinzu.

           „Mein
Opa
war
etwas
Besonderes“,
bringt
sie
es
auf
den
Punkt,

           „und
er
hat
für
mich
und
unsere
gesamte
Familie
Kunst
mitge‑
           kau .“
Ariane
Krieg
hat
sich
aus
seiner
kleinen
Sammlung
eher

           die
bunteren,
farbigen
Bilder
ausgesucht.
„Ich
finde,
Kunst
sollte

           eine
posi ve
Ausstrahlung
haben;
auf
die
Wohnung,
aber
auch

           auf
uns
als
Bewohner.
So
ein
düsteres
Bild
würde
ich
ungern
bei

           mir
an
der
Wand
hängen
haben“,
erklärt
sie
und
lächelt
bei
dem

           Gedanken
an
ihre
eigene,
auch
eher
farbenfrohe
Kleidung.



           Das
ausgewählte
Bild
verbindet
sie
mit
ihrem
Opa,
den
sie
als

           leutselig
und
kommunika v
in
Erinnerung
hat.
Einige
seiner

           Ankäufe
liegen
noch
ungerahmt
in
einer
Kammer.
Dabei
ploppt

           ein
weiterer
wich ger
Punkt
bei
Ariane
Krieg
zum
Thema
Kunst

           auf:
der
passende
Rahmen.
„Der
Bilderrahmen
dieses
Bildes
hat

           mir
tatsächlich
auch
ganz
besonders
gut
gefallen.
Zusammen

           ergibt
es
ein
s mmiges
posi ves
Bild.“

           ©
Jana
Mantel
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